Einer dieser Tage …

Heute ist wieder so einer. Einer dieser Tage, an denen ich zu nichts, aber auch gar nichts Lust habe. Müde bin ich. Schlapp. Leichte Übelkeit quält mich. Wie jeden Samstag. Verflixte Tabletten. Blödes Rheuma. Im Bett kann ich nicht mehr liegen, weil ich dann Kopfschmerzen bekomme. Diese Kopfschmerzen, die von einem verkrampften Nacken herrühren. Also schleppe ich mich vom Sessel zum Sofa, zum Lesesessel, zum Schreibtisch und dann ich die Küche. Kaffee!!! Das ist es. Der Magen rebelliert. Egal. Das Brot ist schimmlig. Und die Kaffee-Maschine läuft über. Irgendetwas ist verstopft. MIST! Kalte Füße. Meine Lieblingssocken haben ein Loch. Holla … der Tag hat gerade angefangen … und eigentlich, ja eigentlich, hatte ich mir so viel vorgenommen.
Ein Spaziergang wird mir gut tun. Brot kaufen. Oder Brötchen. Frische Luft.
Ich wünsche euch allen einen schönen Samstag.

32 Gedanken zu „Einer dieser Tage …

  1. BirthesLesezeit

    Oje, das hört sich nicht gut an … Manchmal ist es aber auch wie verhext. Der Tag kann nur besser werden … Lass Dich nicht unterkriegen und: Gute Besserung ! :-). Liebe Grüße, Birthe

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  2. wederwill

    Kein „like“ nur gute Wünsche, verbunden mit der Hoffnung, dass alles Missgeschicke des Tages nun schon geschehen und somit aufgebraucht sind und ab jetzt nur noch Gutes kommt!
    Gute Besserung und viele viele schöne Samstagsaugenblicke und dass ALLES besser wird!
    Herzlichst,
    Marlis

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  3. gedankenmusik

    Ach du arme,
    dann sitze ich von jetzt an, mindestens 2 Stunden ganz still, mit geschlossenen Augen und gedrückten Daumen und wünsche dir einen jetzt startenden wunderbaren Tag, der dich deinen unglücklichen Tagesbeginn vergessen lässt. Gespickt mit den besten Genesungswünschen für deinen Nacken und die anderen schmerzenden Weichteile und Körperstellen.

    Bäcker, Frischluft und ein Spaziergang sind schon mal ein guter Anfang. Ich sitze dann in der Zwischenzeit hier und drück für alles Gute die Daumen
    LG Heike

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      1. gedankenmusik

        LIebe Iris 😉
        dann nehme meine konzentrierten und guten Wünsche, auch mein Daumendrücken bitte mit in den Sonntag und lass den Samstag unberührt und hinter dir. Meine nichtärztliche Verordnung an deine körperliche Befindlichkeit sieht folgendermaßen aus:

        Wohlbefinden in und unmittelbar um deinen Körper herum
        Wohlbefinden deines Gedankenguts.
        Ein leises Hurra an einen schmerzfreien Sonntag.
        Vielleicht ein wohliges Wohlfühlbad
        Vielleicht einen Spaziergang.
        Ein gutes Buch oder Film.

        Obendrauf packe ich dann noch eine gute Portion Lächeln, die du dann bitte mindestens stündlich einnimmst. Lächeln entspannt und Lächeln ist gesund.

        Wenn du dann meiner „nichtärztlichen“ Verordnung folgst, wirst du sehen. Es geht dir besser oder gar richtig gut *lächel*
        Ganz liebe Grüße und Toi toi toi für einen wunderbaren Sonntag
        Heike

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  4. Pauline

    Solche Tage kenne ich zu gut, kann ich nachempfinden und meistens kannste dann den Rest des Tages auch abhaken, liebe Iris. Oder aber auch nicht 😉
    Ich wünsche Dir jedenfalls einen Tag, der sich evtl. noch zum Besseren wendet ♥
    Sei herzlich gegrüßt von der ♥ Pauline ❤

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  5. hannahbuchholz

    Was auch sehr gut hilft bei dieser Art von Verspannungen: eine heiße Dusche und ein Asprin…
    dann wieder hingegen und später, sobald es wieder geht: Weiterschreiben… ! : )
    Herzliche Grüße unbekannterweise, Hannah

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    1. schreibtischgedanken Autor

      Heiße Dusche ist nicht schlecht. Aspirin weniger gut (wegen meines Magens, der die Rheumamedikamente schon nicht besonders gut verträgt), aber Schreiben hilft immer!
      Sonntagsgrüße zu dir – Iris

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  6. Tastenqual

    Ich hoffe, du konntest ein wenig schlafen und dich ein bisschen erholen. Ich wünsch dir einen entspannten Sonntag ohne (Kopf)Schmerzen und Übelkeit. Nimmst du MTX? Danach war mir auch immer zwei Tage übel, egal ob Spritzen oder Tabletten.
    Inzwischen habe ich alle Rheuma-Medis über Bord geworfen und hangle mich nur noch mit Diclo von Tag zu Tag. Auch keine Lösung auf Dauer, aber wenn schon die Ärzte nicht weiter wissen …
    Lass dich ganz vorsichtig drücken, von Rheumatiker zu Rheumatiker.

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    1. schreibtischgedanken Autor

      Ja, ich nehme MTX. Immer Freitag abends. Zuerst habe ich gespritzt. Nun Tabletten, zuerst 15 mg, jetzt 10 mg. Aber die Übelkeit ist unverändert geblieben und begleitet mich mehr oder weniger stark mindestens den ganzen Samstag, oftmals auch den Sonntag. Dieses Wochenende ist es besonders schlimm. Cortison konnte ich mittlerweile absetzen. Aber auf Dauer ist diese Wochenend-Übelkeit keine Lösung …
      Liebe Sonntagsgrüße und danke für den sanften Drücker – Iris

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    1. schreibtischgedanken Autor

      Oh, da danke ich dir, liebe Emily. Ich war diese Woche bei meiner Ärztin: Jetzt bekomme ich ein anderes Medikament. Ein schönes Gefühl, ein Wochenende ganz ohne Übelkeit verbringen zu müssen 😉
      Hab‘ ein schönes Wochenende und sei lieb gegrüßt – Iris

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