So langsam kehrt der Alltag ein – ein Rückblick

Also, ich hatte ja vor im September hier wieder zu starten. Na ja, wir haben ja noch September, also bin ich nicht zu spät. Aber ich muss schon sagen, die Sommerpause ist im Fluge vergangen. Ein Buch zu publizieren füllt die wenig zur Verfügung stehende Zeit vollends aus. Aber auf eine angenehme und aufregende Weise. Es gab ein paar schlaflose Nächte, ein paar zweifelnde Gedanken und wahrhaft viele Glücksmomente.
Ich würde nicht sagen, dass ich viele Freunde habe. ABER: Die Freunde, die ich habe, sind wahre Schätze. Ich wurde mit so viel Tatendrang, Begeisterung und Engagement unterstützt, dass es mir so manches Mal heimlich, still und leise ein Tränchen hervorlockte.

Es war wirklich ein aufregender Sommer. Und – wie so oft – frage ich mich, wie ich das alles geschafft habe. Ich rutschte von einer Urlaubsvertretung in die nächste, so manche Überstunde war angesagt. Ich bin stolz auf meinen Schatz, der mich im Rahmen seiner Erkrankung so tatkräftig unterstützt hat, wie es ihm nur möglich war. Und das Schönste ist natürlich, dass auch dieses Mal seine Nachuntersuchung uns ein wunderbares Ergebnis brachte.

Tja, der Sommer hat – viele werden mich nicht verstehen – großes Verständnis für mein Projekt gehabt und die Temperaturen in einem für mich angenehmen Arbeitsmodus gehalten. Keine lähmende Hitze, zumindest im August, kein unentwegtes Schwitzen und schweißklebende Finger auf der Tastatur. Immerhin. Seid also bitte gnädig mit unserem Sommer. Denn es gibt auch Menschen, die dadurch ihre Kreativität voll ausschöpfen konnten.

Das Lesen musste leider auf der Strecke bleiben. D.h. gelesen habe ich viel. Aber keine Bücher, die ich euch hier vorstellen kann. Doch, halt, eines habe ich gelesen. Fast. Ein paar Seiten fehlen noch. Und dann ist hier eine Empfehlung fällig. Aber dazu später. In ein paar Tagen.

Ja, der Sommer war gnädig mit mir. Und der Herbst zeigt sich bis jetzt von seiner besten Seite. Wie ich es mag. Wie ich es liebe. Und so langsam kehrt der Alltag ein. Na ja, nicht ganz alltäglich wird es in den nächsten Wochen. Denn ich habe Urlaub. Bald. Zeit zu schreiben, Zeit zu lesen, Zeit für mich, Zeit für euch.

Ach, das Leben kann so schön sein …

10 Gedanken zu „So langsam kehrt der Alltag ein – ein Rückblick

    1. schreibtischgedanken Autor

      Die Kleinen sind vermittelt, doch um Bella hat man sich nicht so richtig gekümmert und seit ungefähr zwei Wochen ist – glaube ich – wieder Nachwuchs da … Einfach unverständlich, wie man so nachlässig sein kann.

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      1. Follygirl

        Oh.. das ist ja Mist. ( ich habs fast gedacht)
        Gibt es bei Euch es auch schon eine Kastrationspflicht? Dann müßte man die Katze nur melden, ..oder vielleicht den Tierschutz einschalten? Es wird doch wohl irgend jemand das arme Tier kastrieren lassen können.
        😦

        Antwort
        1. schreibtischgedanken Autor

          Ich glaube, die Kastrationspflicht liegt „in den letzten Zügen“. Doch meistens ist es ja so, dass – wenn es hart auf hart kommt – die Menschen behaupten, dass dieses Tier ihnen nicht gehört. Und dann sind sie raus aus der Nummer. Die engagierte Nachbarin von der ich einmal berichtete, hat sich schon mit dem Tierheim in Verbindung gesetzt (wegen Kastration) und ich habe wie auf einen kranken Esel auf Bellas Menschen eingeredet, dass es besser wäre, Bella mit einem Kätzchen zusammen zu vermitteln. Ich glaube, mittlerweile ist es so, dass sie sie los werden wollen. Auch an der Vermittlung arbeitet jetzt bereits die engagierte Nachbarin. Puh, bin ich froh, dass diese Frau da ist.

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